„Pro Bad“ und DRK-Wasserwacht befassen sich mit Energie-Effizienz im Lehrschwimmbecken
Licht, Heizung, warmes Wasser: so ein Schwimmbad benötigt viel Energie. Die Aktiven (technisches Personal und Übungsleiter) vom Förderverein „Pro Bad“ und der DRK-Wasserwacht befassten sich daher kürzlich im Freckenhorster DRK-Haus mit der Energie, die für das Freckenhorster Lehrschwimmbad benötigt wird. „Wir als Nutzer möchten natürlich unseren Beitrag zur möglichen Einsparung von Energie und den damit verbundenen Kosten leisten“, freute sich Pro-Bad-Vorsitzender Dieter Mevert über die vielen Ehrenamtlichen, die an dem Infoabend teilnahmen.
Als Energiebeauftragter ist Tobias Ahlers bei den Stadtwerken Warendorf, die die Warendorfer Schwimmbäder und damit auch das Lehrschwimmbad in Freckenhorst betreiben, der Experte für genau das Thema. Er ist verantwortlich für das Energiemanagement der Stadtwerke, das im vergangenen Jahr nach der „DIN EN ISO 50001“ zertifiziert wurde. „Es geht um die kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz“, erläuterte Ahlers den Lehrschwimmbad-Nutzern. Nach der Vorstellung des Energiemanagements kam der Ingenieur mit der Gruppe ins Gespräch.
Da sie regelmäßig das Bad nutzen, könnten sie besonders auf Probleme hinweisen und Ideen einbringen.
Erste kleinere Vorschläge zur Verbesserung der Energieeffizienz wurden bereits an dem Abend gesammelt. Vorgesehen ist nun ein gemeinsames Treffen im Lehrschwimmbad, um vor Ort konkrete Ideen zu entwickeln und Energieeinsparpotenziale zu erkennen. So hoffen die Nutzer des Bades, ihren Teil zur Energieeinsparung leisten zu können.